Produktportrait LA CD1


Die Vorderseite der Chromversion


Der LA CD1 strahlt eine Ruhe aus


Klare Anordnungen auf der Rückseite
- Produktionszeitraum:
- 1995-2000
- Produktionszahl:
- 171 Stück
- Preis Schwarz/Alu:
- 8.580 DM / 4.290 Euro
- Preis Chrom:
- 9.590 DM / 4.795 Euro
Nachdem die Produktion von Linear Acoustic 1992 auch räumlich zur Elac nach Kiel kam, wurden neue Hifi-Geräte geplant.
Bjarne Sommerfeldt (Elektronikentwicklung) und Michael Wolff (verantwortlich für die Endstufe) stellten 1995, nach dreijähriger Entwicklungszeit, den ersten CD Player von Linear Acoustic auf der Funkausstellung in Berlin vor: Den LA CD1. Mit einem Preis von sage und schreibe 9.500 DM für die Chromversion, zähle er zu den teuersten CD-Playern überhaupt.
Angepriesen wurde er als „Der Analoge“, weil er mit einer charakteristischen Analogfiltertechnik ausgestattet ist.
Über das in die Frontplatte eingelassene „Touch-Panel“ lassen sich die Funktionen des Philips CDM9 pro-Laufwerks durch leichte Berührung steuern.
Erstmals in der Geschichte von Linear Acoustic wurde ein Gerät mit einer Fernbedienung ausgeliefert.
Der CD1 weist folgende Ausgänge auf:
- Symetrische Ausgänge +6 db und XLR
- Asymetrische Ausgänge ein paar Chinch 0 db und ein paar Chinch –10 db zum direkten Anschluss an eine Endstufe
- Digitalausgänge zweimal koaxial, einmal optisch (Toslink)
Ein Kopfhörerverstärker mit einer Kopfhörerbuchse ist an der Frontseite angebracht. Ingesamt vier DAC 7-Wandler und acht 1-Bit-Konvertern sorgen für erstklassigen Klang. Der große Regler auf der rechten Seite, ein Justier-Rad, dient zum komfortablen Anfahren bestimmter Passagen auf einer CD.
Es gab diesen Player auch mit einer schwarzen Alublende. Aber die Chromverpackung spiegelte das technische Innenleben einducksvoll nach außen.
Was da Elac zum erstmals in seinen Hallen in Kiel komplett entwarf, kann auch heute noch als technische und optische Meisterleistung angesehen werden.